Dossier

Menschenhandel

Menschenhandel stoppen

Quelle: Unsplash

Selbst im 21. Jahrhundert existiert noch immer Sklaverei auf dieser Welt. In diesem Dossier soll Opfern eine Stimme gegeben, zu Kundgebungen aufgerufen und über den Menschenhandel weltweit informiert weren.

Wie illegale Adoption EU-Parlament: Leihmutterschaft nah beim Menschenhandel

Das Europaparlament nimmt offiziell die «Ausbeutung von Leihmutterschaft» in die Liste der Straftaten im Zusammenhang mit Menschenhandel auf. EU-Mitgliedsstaaten müssen innert zwei Jahren ihr Strafrecht entsprechend anpassen.

Lona Project Menschenhandel beginnt nicht erst in der Schweiz

Lona Project ist ein neues Projekt von Campus für Christus. Mittels Prävention, Sensibilisierung und Multiplikation möchte die Initiatorin Christina Wüthrich ein Zeichen gegen Menschenhandel setzen.

Vor dem Sex-Kauf Projekt «frei statt Freier» gestartet

Was bewegt einen Mann dazu, Kontakt zu einer Prostituierten zu suchen? Was bedeutet es für ihn - und für die Frau, die sich prostituiert? Eine neue Website möchte Männer vor dem Kauf von Sex zum Nachdenken bewegen und neue Perspektiven schenken.

Bollywood und ein Zuhause Timothy und Sonalis Kampf gegen Menschenhandel

Sonali und Timothy Gaikwad kämpfen in Mumbai gegen Menschenhandel – mit Aufklärungsfilmen und in einem eigens gegründeten Dorf, in dem sie Kinder vor Zuhältern schützen. Ein Bericht von Uwe Heimowski.

Moderne Sklaverei Was tun gegen Menschenhandel?

Die Internationale Arbeitsorganisation schätzt, dass während 5 Jahren die Zahl moderner Sklaven um 10 Millionen angestiegen ist. Die Heilsarmee kämpft seit Jahren gegen den Menschenhandel. Was kann man tun? Ein Bericht von Coralie Robert-Nicoud.

Erotikmesse in Kritik Pornografie begünstigt Ausbeutung von Frauen

Die Erotikmesse in Berlin findet in diesen Tagen statt und es werden Zehntausende erwartet. Samaritan's Purse warnt vor der Messe und übt Kritik aus: «Viele Frauen im Pornogeschäft leiden!»

«Walk for Freedom» Stille Einerkolonne gegen Menschenhandel in Bern

Zum siebten Mal fand in Bern der «Walk for Freedom» statt. In einer stillen Einerkolonne liefen rund 150 Menschen schwarz gekleidet und mit verklebtem Mund durch die Berner Altstadt und protestieren so gegen Menschenhandel und moderne Sklaverei.

Christine Caine «Schau nicht zurück»

Einst selbst Opfer von sexueller Gewalt, kämpft Christine Caine heute gegen den Menschenhandel. In ihrem neuen Buch rät sie dazu, nicht zurückzuschauen.

Networking am Rahab-Tag Nächstenliebe gibt Kraft zum Aussteigen

Das Anliegen für christliche Milieuarbeit ist ungebrochen, so wuchs die Anzahl Organisationen in den vergangenen Jahren merklich. Am Vernetzungstag trafen sich nun interessierte Einzelpersonen und Institutionen. Die Teilnehmenden waren erfreut.

Umsatz aus Menschenhandel Milliarden fliessen in die Schweiz

Die Zahl der Menschen, die weltweit gehandelt und ausgebeutet werden, wird heute auf rund 50 Millionen geschätzt. Ein beträchtlicher Teil der Finanzströme wird über die grossen Finanzzentren und damit auch über die Schweiz abgewickelt.

Welchen Wert hat ein Mensch? «Ware Mensch», ein Buch über moderne Sklaverei

Der Durchschnittspreis für einen Sklaven beträgt heute (!) 80 Euro. Doch selbst diese modernen Abhängigkeiten lassen sich beenden. Davon ist Dietmar Roller von der «International Justice Mission» überzeugt. Deshalb schrieb er sein Buch «Ware Mensch».

Kundgebung gegen Menschenhandel Dunkle Wolke über Bundeshaus erinnert an hohe Dunkelziffer

Am Samstag fand auf dem Bundesplatz eine Demonstration mit ca. 1000 Leuten gegen Ausbeutung und Menschenhandel statt. Die Behörden unternehmen einiges, jedoch fehle es an Mitteln für Kontrolle und griffigen Gesetzen.

Musikproduzent steht auf Matthias Heimlicher: «Schweigen darf nicht sein»

Der Musiker und Produzent Matthias Heimlicher veröffentlichte erst vor kurzem den Song «Schweigen darf nicht sein» im Rahmen der Kundgebung «Gegen Menschenhandel». Im Interview mit Livenet erzählt er, wie es dazu kam.

Christliche Ostmission «Menschenhandel ist grausam. Schweigen auch!»

2,5 Millionen Menschen werden jährlich Opfer des Menschenhandels. Die Christliche Ostmission (COM) spricht von einer unglaublich grossen Dimension. Ihr Augenmerk gilt unter anderem der Prävention.

Ethik in der Eisdiele Kreativer Kampf gegen den Menschenhandel

Eisdielen gibt es viele, doch das Café Just-Ice in Derby, Grossbritannien ist besonders: Hier arbeiten Menschen, die zuvor ausgebeutet wurden. Inhaber Gavin und Sally Murray bieten mit dem Arbeitsplatz auch Unterstützung und Rehabilitation.

«Zahl wird sprunghaft ansteigen» Praktische Schritte gegen Menschenhandel an der Grenze

Die meisten der Flüchtenden aus der Ukraine sind Frauen und Kinder, die einem erhöhten Risiko von Gewalt, Ausbeutung und Missbrauch ausgesetzt sind. Christliche Organisationen treten aktiv dagegen an.

Talk mit Tabea und Tabea Zwei Powerfrauen über Mut, Gehorsam und Freude trotz Corona

Im Livenet-Talk spricht Flo Wüthrich den beiden Powerfrauen Tabea Oppliger und Tabea Legler: Die eine baute ein Sozialunternehmen in Tel Aviv auf, die andere stand als Sängerin der Nationalhymne am Eidgenössischen Turnfest 2019 im Rampenlicht.

Weltweit rund 27 Millionen Opfer Kundgebung zum Menschenhandel

In genau einem Monat, am 17. Oktober 2020, findet die Kundgebung des Menschenhandels in Bern statt. Ziel dieser Kundgebung ist, dass Menschenhandel mehr in der Öffentlichkeit wahrgenommen wird. Organisiert wird dies durch die Christliche Ostmission.

Moderne Sklaverei Sabrina geriet Menschenhändlern in die Fänge – in der Schweiz

Wer glaubt, Menschenhandel sei nur in Asien, Südamerika und Osteuropa ein Thema, irrt sich. Auch bei uns kommen immer wieder tragische Fälle von moderner Sklaverei ans Licht – meist handelt es sich um sexuelle Ausbeutung.

Verein ACT212 Das System des Menschenhandels stören

Besteht Verdacht auf sexuelle Ausbeutung und Menschenhandel, kann dies künftig einer nationalen Meldestelle mitgeteilt werden – auch anonym. Der Verein ACT212 arbeitet an ihrem Aufbau.

Moderner Menschenhandel Die Sklaverei ist abgeschafft – oder?

1807 verbot Grossbritannien den Sklavenhandel, 1815 ächtete der Wiener Kongress die Sklaverei. Doch noch 200 Jahre danach blüht der Menschenhandel: Jedes Jahr werden 2,4 Millionen Menschen wie Waren verkauft und ausgebeutet. Was kann man dagegen tun?